Selten war es schwieriger sein Geld anzulegen als in der heutigen Zeit. Die Aktienmärkte stürzen beinahe regelmäßig von ihren Höchstständen wieder genauso spektakulär herunter, entsprechend können Aktien als risikoreiche Anlage interpretiert werden. Die vom Risiko her eher überschaubaren Staatsanleihen, insbesondere deutsche oder amerikanische Staatsanleihen, sind mit minimalen Zinsen ausgestattet, die von der Inflation wieder gleichgestellt werden. Von den Zinsen auf dem Tagesgeldkonto erst ganz zu schweigen. Wer sein Geld auf der Bank liegen lässt, der vernichtet Kapital.
Immobilien als Alternative?
Ein relativ sicherer und zugleich auch ertragreicher Hafen für Kapitalanleger ist seit Menschengedenken der Immobilienmarkt. Mittlerweile muss aber auch hier differenziert werden. In einigen Metropolregionen bilden sich schnell Immobilienpreisblasen, die in Kombination mit einer staatlich verordneten Mietpreisbremse zu Niedrigrenditen bei Wohneigentum als Kapitalanlage führen. In anderen Regionen wiederum schrumpfen Gemeinden, da es insbesondere die jungen Menschen in die Stadt zieht. Entsprechend ist ein Leerstand der Immobilie nicht auszuschließen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Lage der Immobilie mitunter der einflussreichste Faktor bei der Renditeträchtigkeit der Immobile ist.
Eine Lösung: Pflegeimmobilien
Die demografische Entwicklung kann für Kapitalanleger als Chance wahrgenommen werden, in einen Zukunftsmarkt zu investieren. Die alternde Bevölkerung benötigt in Zukunft mehr Wohnraum, welcher speziell auf die Bedürfnisse älterer Leute ausgerichtet ist. Diese Pflegeimmobilien sind schon heute stark gefragt, die Tendenz der Nachfrage ist steigend. Die Pflegeimmobilien können als Alternative zum Altenheim verstanden werden. Die pflegebedürftigen Senioren wohnen hier selbstständig, haben aber zusätzlich je nach Bedarf Zugriff auf Pflegekräfte. Des Weiteren sind die Immobilen behindertengerecht und barrierefrei ausgestattet, sodass auch Senioren mit größeren Einschränkungen hier wohnen können.